Ein 83-Jähriger entfernte Unkraut auf seinem Grundstück mit einem Gasbrenner. In der Folge dessen fing eine Gartenhütte Feuer und der Brand breitete sich auf drei weitere Grundstücke aus. Neben der ausgebrannten Hütte wurden auf den Nachbargrundstücken Hecken, Holzunterstände, Teile der Umzäunung und weitere Gegenstände auf den Grundstücken durch das Feuer beschädigt oder zerstört.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf Wohngebäude verhindert werden. Der insgesamt entstandene Sachschaden wurde zunächst auf circa 18.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Gegen den 83-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.
Die Polizei warnt ausdrücklich, gerade bei der derzeitigen Witterung, besonders achtsam mit offenem Feuer umzugehen. Große Hitze und Trockenheit verstärken zudem die Gefahr, die von Arbeitsgeräten und Werkzeugen ausgeht, die mit offenem Feuer oder hohen Temperaturen betrieben werden, wie zum Beispiel Gasbrenner, Lötlampen, Heisluftgebläse und andere.